~Met Life Skyscraper~

Immernoch schaute mich das Mädchen so komisch an und streichelte mir über die Wange, anscheinend schien sie irgendwas damit bezwecken zu wollen, indem sie das machte nur ich verstand immernoch nicht was, weil sowas machte man normalerweise nicht bei fremden Menschen zumindest hatte jemand sowas noch nie bei mir gemacht und deshalb wusste ich auch garnicht was ich tun sollte.
Ich war froh als takashi mich ansprach und ich meinen Blick von ihr wenden konnte um ihn anzuschauen, als er meinen namen sagte. Bei dem was er dann sagte nickte ich, anscheinend hatte er besseres zu tun als heute zum training zu gehen, bestimmt weil er ja als Student viel mehr lernen musste als wir in der Schule. Vielleicht schrieb er ja bald nen Test oder eine Klausur oder musste Hausarbeiten erledigen, deshalb hatte er bestimmt auch das Mädchen zu sich eingeladen, damit sie zusammen lernen konnten. soweit ich wusste konnte man dann viel besser lernen wenn man das in Gruppen machte und warum sollte er sonst nicht zum Training kommen? Nach etwa 4 Haltestellen kam dann auch endlich unsere Haltestelle und ich verliess hinter Takashi und dem Mädchen den Bus, um schnell zum Hochhaus zu laufen indem wir lebten, da es immernoch im strömen regnete. Eigentlich war unser zuhause echt schön, denn das Hochhaus war sehr alt und stand inmitten eines Parks, zumal hier eigentlich vernünftige Leute wohnten. Ich lief die paar Stufen zu unserer Wohnung hoch und schloss die Tür auf um hineinzugehen, meine Mutter war wie immer beschäftigt mit der hausarbeit und somit machte ich mir was zu essen und erledigte meine Schulaufgaben, ehe ich mich vor den Fernseher setzte.
Nach einer Weile viel mir auf, das ich eigentlich noch zu Faris musste um ihm die Hausaufgaben zu bringen, die wir bekommen hatten, also schnappte ich mri die paar Blätter und die Aufgaben dazu und ging ins Treppenhaus. Erst dann bemerkte ich, dass ich garnicht wirklich wusste, wo Faris wirklich wohnte und somit irrte ich erstmal durchs ganze Hochhaus ehe ich endlich die Wohnung gefunden hatte und dort klingelte.

Der Bus hielt und ich genoss die frische Luft beim Austeigen. "Bitte nach ihnen" lächelte ich Amaya an bevor wir das Hochhaus betraten. Ich giing vor und schloss die Tür meiner Wohnung auf. "Willkommen in meinem Reich!". Ich ging Richtung Küche " Kann ich dir was zu essen anbieten?Pizza, oder ich amch uns eben was Spaghetti." Ich stellte zwei Gläser auf den Tisch ud Goss etwas Wasser ein. Dann ging ich zur+ück in den Flur, ziog meine Schuhe aus und Hing meine Jacke an den HAken.

Ich ging etwas verspielt vor ihm her und ließ mich in seine Wohnung führen. Ich sah mich als aller erstes um, die Wohnung war ganz nett eingerichtet, ungefähr so wie cih es mir bei so einem Mann vorstellte. ich lächelte und zog meine Regenjacke aus und hing sie selbstbewusst alleine an einen der Haken, ohne ihn zu fragen und folgte ihm dann in seine Küche. Seine Wohnung war größer als meine, und dadurch wirkte sie auch irgendwie schöner. Lächelnd führte ich meine Fingerspitzen an der Küchenzeile entlang und lehnte mich schließlich an diese, sah ihm dabei zu wie er seine Jacke wegbrachte und beantwortete ihm dann seine Frage. "Wir kochen zusammen!" schlug ich vor und lächelte ihn an, ehe ich seinen Schrank aufmachte. du hast ja kaum was da... ", stellte ich dann enttäuscht fest und runzelte die Stirn.


Ich hing schon lange am Pc, eigentlich seit ich von der Schule nach Hause gekommen war und mir andere Klamotten angezogen ahtte. Dass ich Taemins Sachen noch hatte, interessiere mcih wenig, schließlich konnte ich sie ihm auch noch morgen geben..
Ich seufzte und hämmerte dann weiter in die Tastatur. Irgendwie mochte ich das schreiben. Das Schreiben einer Geschichte die meinem Kopf entsprang, wo ich Marionettenspieler spielte und die Leute as machten was mir vorschwebte für sie... Krimis waren meine Leidenschaft, Thriller auch. Ich hatte schon viele angefangen. zuende gebracht hatte ich nur eine...
Ich war gerade in einem Schreibrausch als mich das nervige Geräusch der Klingel aus meinem Rhythmus riss und mich wohlgemerkt störte.
Ich stand also ziemlich angepisst auf, speicherte noch schnell das Dokument. Öffnete die Tür.
Taemin?
"...was machst du denn hier?"

Faris wohnte im Erdgeschoss, Glück für ihn, denn er musste nicht die ganzen Taschen hoch, wenn er einkaufen war. Ich wusste wovon ich redete, da ich die Taschen immer hochschleppen musste, wenn meine Mutter einkaufen war, da der Fahrstuhl meistens eh überfüllt oder kaputt war, war das ganz schön anstrengend, aber naja. Dafür waren die Wohnungen hier unten auch die kleinsten und somit nicht geeignet für 3 Personen. Ich stand nun schon eine Weile vor seiner Tür und wartete, vielleicht schlief er auch oder war nicht da, denn er brauchte ganz schön lange um die Tür zu öffnen. Grade als ich mich umdrehen wollte um wieder nach oben zu laufen wurde die Tür mit einem Ruck aufgerissen und Faris schaute mich wütend an, ehe er fragte was ich hier machen würde. Ich war etwas irritiert, da ich nicht wusste warum er so wütend war und fragte mich ob er wütend auf mich war. "ehm..." antwortete ich dann auf seine Frage "ich wollte dir nur die Hausaufgaben bringen, ich hab für die Arbeitsblätter auch mitgenommen, damit du die Hausaufgaben machen kannst" meinte ich dann und reichte ihm die Blätter, schliesslich brauchte er die Aufgaben ja.

Sie schien sich woohlzufühlen, denn im gegensatz zu eben machte sie einen entspannten eindruck. Sie öffnete den Schrank für Gewürze und warf mir vor ich hätte nihts zu essen da. Ich schmunzelte. Sie kannte mich noch nicht wirklich. Wie denn auch...nach einer knappen Woche. Ich liebte es frisch zu kochen und nicht nur frisch sondern auh gesund. "naja wenn du auf pure Gewütze stehst dann mus ich dich enttäuschen, dann wirst du wohl nur einmal satt, aber falls nicht dann öfnne doch mal den Kühlschrank!" Ich trank einen Schluck Wasser und überlegte was wir denn leckeres Essen könnten. "Worauf hast du denn Apetit?" Fragte ich sie.

Ich schaute ihn verwundert an als er mir sagt ich solle in den Kühlschrank gucken und tat es dann auch mal. "Oh super...!", rief ich und räzumte erstmal ein paar Sachen raus. "Lass uns ein Curry machen", meinte ich lächelnd und holte Putenbrust, curry gewürze und andere Zutaten die man so dafür brauchte aus Schränken und Kühlschrank. schließlich war das mein Lieblingsrezept, ich konnte es auswendig. Begeistert sah ich ihn an, ich hatte ncihteinmal eine Antwort abgewartet. Was wenn er das garnichtgerne aß?
Diese Frage kam mir allerdings zu spät in den Kopf und so versuchte ich mit meiner Aura ein positives Gefühl für das essen zu vermitteln.

Als ich Taemin erblickte sah ich ersteinmal überrascht an, irgendwie hatte ich nciht mit ihm gerechnet, aber zurückziehen konnte ich meine barsche Frage ja nun auch nciht. Also seufzte ich und lehnte mcih an den Türrahmen um nciht mehr ganz so wütend zu wirken und hörte ihm dabei zu was er zu sagen hatte. Ich wusste ncihteinmal dass er wusste wo ich wohnte. Schließich wusste ich es ja auch nciht bei ihm...
Ich ncikte etwas verwirrt und nahm seine aufgaben an mich...
"Danke", sagte ich etwas leiser und sah die Blätter an. "Ich hab ncoh deine Klamotten."

Ich hätte nicht gedacht das er so barsch reagieren würde, wenn ich ihm die Hausaufgaben bringen würde, die Leute aus meiner alten Schule hatten sich immer darüber gefreut, da ich ihnen immer die Hausaufgaben bis an die Tür gebracht hatte, auch wenn sie etwas weiter weg wohntne und ich ersteinmal mit dem Bus oder Fahrrad fahren musste. Aber er schien nicht so erfreut, vielleicht wollte er heute einfach nichtsmehr von der Schule wissen, nachdem was passiert war konnte ich das auch irgendwie verstehen, aber er musste ja irgendwann die hausaufgaben bis mrogen machen, naja vielleicht heute Abend oder sowas. Nach einer kurzen zeit schien sich Faris jedoch wieder beruhigt zu haben und somit nam er die hausaufgaben an und machte mich darauf aufmerksam, das ich noch Klamotten bei ihm hatte. Ich nickte "Ja das stimmt" meinte ich dann, er musste sie mir nicht sofort zurückgeben, aber es war gut das er daran dachte "ehm sag mal gehst du heute zum Volleyball training?"

Die liebe zum Kochen schien bei uns eine Gemeinsamkeit zu sein, denn wie als hätte man ihr grade den JAckpot versprochen fing sie an vor Enthusiasmus nur so überzusprudeln. Ihr Leibgericht war scheinbar 'Curry', denn wie selbstverständlich fing sie an die Zutaten zusammenzuwürfeln. Wir fingen an alles vorzubereiten und langsam verspürten ich auch ein sehr starkes Hungergefühl. "Magst du dein denn Curry eher mild oder lieber scharf?" fragte ich sie mit einem Zwinkern.

Diese komische Situation zeerte irgendwie an meinen nerven. Soviel Neuigkeit war ich erstens garnicht gewohnt von einem Fremden und zweitens war es irgendwie soviel wie er mich anlächelte und trotz meiner Barschheit immernoch freundlich blieb. Vorallem war es irgendwie keine Selbstverständlichkeit wenn ermir die Hausaufgaben vorbeibrachte. Denn auch wenn ich keine Lust hatte, ich hatte sie nie vorbeigebracht bekommen. Wirklich nett.
Wegen den Klamotten fragte er mich ob ich heute zum Volleyballtraining kommen würde. Ich bejahte allerdings hätte ich keine Lust sie ihm da noch mitzubringen, deswegen führte ich ihn mit einem knappen "komm doch rein" in meine kleine 1 Zimmer Küche Bad Wohnung. Sie versprühte den Charme einer studentenbude, es war zwar recht aufgeräumt Ber Pizzaschachteln und den Berg an zu abwaschenden Geschirr verrieten mein Faulheit in der Küche...
Mein Wohn/Schlafzimmer hingegen war recht ordentlich bis auf eine Menge streu und heu das vor einem terrarium verstreut war indem ein fetter hamster drinsas der gemütlich in einer Höhle aus Watte und Heu schlief. Er war ein Überbleibsel aus der Zeit bei meinen Eltern...

Ich ahnte nicht das er mich irgendwie komisch fand, für mich war es nunmal normal das man freundlich zu allen war und versuchte Klassenkameraden zu helfen, zumal es ja nichts grossartiges war, dass ich 3 Stockwerke nach unten gelaufen war und bei ihm geklingelt hatte, wobei ich sogar vergessen hatte mir Schuhe anzuziehen. Meine Klamotten vom tanzen brauchte ich erst morgen, aber es war auch gut wenn er sie mir jetzt geben würde, vielleicht würde ich vor morgen noch ein bisschen üben, ich hatte seid ner Weile nichtmehr getanzt, hoffentlich war ich nicht eingerostet oder sowas. Als er mich in seine Wohnung bittete nickte ich und betrat diese, sie war ziemlich klein, aber ich fand es gemütlich, zumal er ja sowieso alleine hier wohnte und deshalb nicht soviel Platz brauchte. Wir hatten oben eine 3 Zimmer Wohnung mit einer riesigen Küche, aber trotzdem fand ich es hier irgendwie schöner, vielleicht auch, weil ich selber am liebsten eine eigene Wohnung hätte, aber das ging eh nicht. "Du hast echt ne schöne Wohnung" meinte ich dann zu ihm "wie kriegst du die bezahlt?" fragte ich dann, da es mich interessierte, hatte er noch einen Nebenjob? wenn ja müsste ich mal daüber nachdenken mir auch einen anzuschaffen und zu sparen, ich wollte schnell von zuhause weg nach der Schule, weil ich mich dort nichtmehr wirklich wohl fühlte. Da die Wohnung so klein war, entdeckte ich auch recht schnell das Terrarium mit dem Hamster "Oh, der ist ja süss" meinte ich dann und schaut dem kleinen dickem Vieh dabei zu, wie es sich in seine Watte einkuschelte und sich darin wieder vergrub um zu schlafen.

Ich ging schnell ins Wohnzimmer und stand dann neben einem Haufen von Klamotten um Taemins rauszusuchen. Dass dieser mir garnciht richtig gefolgt war sondern sein intersse eher auf das Terrarium gerichtet hatte. Ich merkte noch wie er mir Komplimente für die Wohnung sagte, die ich nciht so recht nachvollziehen konnte und schaute dann zu ihm wegen dem Hamster.
Seine Frage wie ich sie bezahlen würde musste er nicht benatwortete haben ud so ignorierte ich sie. Dass cih bisher von meinen Eltern abhängig hier gelebt hatte und nun ein Geld mehr bekam hatte ihn nichts anzugehen.
"Also hier sidn dene Sachen", sie waren ziemlich zerknüddelt und irgendwie schämte ich mcih auch dafür dass sie so aussahen, auch wenn es mir aj eigentlich egal sein Konnte.. Und so versuchte ich sie währrend dem zu ihm gehen noch zu falten und gab sie ihm dann etwas hilflos.
Der Hamster war wie gesagt ein überbleibsel und irgendwie auch das einzige was mich noch mit meinen Elten verband. Aber er war schon alt, er würde bald sterben...
Ich hatte ihn mal zu Weihnachten bekommen, seitdem mischte ich das futter für ihn an, kaufte ihm Streu und Sand und alles was ein Hamster so braucht. ich war sogar von einem Plastikkäfig mit so dämlich bunten Röhren auf ein artgerechteres Holzterrarium umgestigen, welches Höhlensystreme aus Ton unter dem ganzem Streu hatte.
"Der Hamster heißt Juke."

Ich hatte meine Frage schon wieder vergessen, die ich ihm gestellt hatte, viel zu sehr war ich damit beschäftigt mir seine Wohnung und seinen hamster anzuschauen. Ich fand es echt schön hier, es war zar nicht blitzeblank überall und total aufgeräumt, aber in meinem Zimmer sah es auch nicht grade anders aus. Während ich so vor dem Terrarium rumstand und mir das kleine dicke Ding anschaute, kam dieses endlich mal aus seinem Schlafwattekügelchen und krabbelte zu mir um mich anzushauen. er war echt unglaublich niedlich. Faris stand nun auch wieder neben mir und drückte mir die Klamotten in die Hand, die ich dankend annam, das sie zerknüddelt waren war nicht schlimm, bei mir sahen sie nach dem tragen genauso aus und es machte mir von daher nichts aus, ausserdem konnte ich ja nicht erwarten das er sie gebügelt und gewaschen hatte in der kurzen zeit, er hatte sicherlich bessere sachen zutun gehabt. Als er mri dann den namen von dem Hamster sagte schmunzelte ich "süsser Name, ich will auch nen Hamster, aber meine Eltern haben irgendwie ein Problem allgemein mit Tieren " seufzte ich dann, naja eigentlich hatten sie fast mit jedem Lebewesen ein Problem, wir hatten nichtmal Pflanzen in unserer Wohnung, ausser in meinem Zimmer.

Ich setzte mich auf die couch die direk neben dem geräumigen Terrarium war und schaute ihm dabi zu wie er den Hamster mit seinen Glubschaugen betrachtete. Irgendwie sahen sie sich sogar ein wneig ähnlich..
Als er meinte der Name sei süß zog ich eine Augenbraue hoch...
"Der Name ist doch cniht süß, der Kerl ist ein Mann du verletzt ihn wenn du ihn auch ncoh vom BNamen her süß findest", witzelte ich und schaltete den Fernseher aus, der eh eigentlich mich nur beim schreiben gestört hatte. Mein Laptop mit der geöffneten Datei war neben mir und mir juckte es in den Fingern weiter zu schreiben.
"Hol dir doch einfach einen. So teuer sind die von der anschaffung her nicht und ich hab noch einen alten Käfig den kannst du für den Übergang nehmen", meinte ich, was ich ziemlich nett von mir fand. Ich war sonst nciht so großzügig vielleicht sollte er das zu schätzen wissen dass ich so nett zu ihm war.
Der Hamster war in der zwischenzeit in einer der Höhlen zurückgekrabbelt und man hörte ihn gemütlich etwas kanabbern.

Ich beobachtete den kleinen Hamster wie er mich mit genauso großen Augen anschaute, wie ich ihn wahrscheinlich grade anschaute. Er war ziemlich neugierig und krabbelte ein bisschen das Terrarium hoch und setzte seine Pfote auf die Glasscheibe um mich noch näher sehen zu können. ich drückte meinen kleinen Finger an genau die gleiche Stelle und grinste, ich wollte unbedingt auch so einen. Als er dann miente ich würde ihn verletzen musste ich grinsen "tschuldige, aber er ist halt süss" meinte ich dann und schaute zu Faris, als er mir vorschlug mir seinen käfig zu übergeben. ich war etwas verwundert, eigentlich war er nicht so drauf, aber es war echt nett von ihm. "ja, ich muss da erstmal mit meinen Eltern reden, aber ich hätte wirklich gerne einen und wenn ich dann deinen Käfig kriege werd ich auch ganz schnell einen schönen großen bauen so wie du einen hast, damit du deinen käfig schnell wiederkriegst" antwortete ich ihm. Das Problem würde nur mein vater sein, aber eigentlich hatte es ihn nicht zu interessieren was in meinem Zimmer rumstand, er würde den Hamster wahrscheinlich eh nicht zu Gesischt bekommen. Seufzend setzte ich mich neben ihn als der Hamster wieder verschwunden war, neben ihm lag ein Laptop auf dem ein Textdokument geöffnet war "Musst du was für die Schule schreiben?"

Ich nickt nur als er meinte er müsse erst seinen Vater fragen und dachte mir dabei dass es dann eh ncihts werden würde...
Schließlich hatter doch eben gemeint er dürfte kein Tier und so strich ich meinen wohltätigen Gedanken wieder aus meinem gehirn und konzentrierte mich wieder auf andere Dinge. Ich wollte ihn nämlich eigentlich gerade verabschieden, da setzte er sich einfach neben mich. Irgendwie schon unverschämt oder? Da machte ich ihm so ein Angebot und er setzte sich dreist neben mich obwohl ich ihn dazu nichtmal eingeladen hatte, noch eine Andeutung gemacht hatte dass er sich hier wohnlich fühlen durfte und sich einfach auf Sofa hauen durfte.
Das ganze hatte mich irgendwie so aus dem Konzept gebracht dass ich ihm auch noch ganz ehrlich auf seine Frage antwortete. "Eh ich schreibe mein buch"
Nur Miliskeunden nachdem diese worte meinen Mund verlassen hatten konnte ich mich selbst fast schon dafür schlagen. Es ging niemanden etwas an, was ich schrieb, bis ich erfolgreich damit werden würde. aber nciht so. Das würde er bestimmt toll finden... Weil er wahrscheinlich irgendwie alles an mir toll fand..
Schon irgendwie niedlich aber musste cih es sein?

Ich wusste nicht das es ihn sooo sehr störte wenn ich mich für ihn interessierte und bei ihm sein wollte ein wenig um ihn besser kennenzulernen, schliesslich hatte ich ihm ja auch heute geholfen und alles und für mich war es selbstverständlich das es sich jemand auch gemütlich machen durfte, wenn er bei mir war. Aber er war irgendwie eh total anders als ich, aber trotzdem war er nett, von daher dachte ich nicht daran, dass es ihm unangenehm war, sonst wäre ich wahrscheinlich schon längst wieder oben, wenn ich das gewusst hätte. Als er mir dann erzählte das er ein Buch schrieb schaute ich ihn mit großen Augen an "wie cool... worüber schreibst du denn?" fragte ich dann sofort nach, ja ich wusste das ich total neugierig war, aber mich interessierten halt solche Sachen die andere machten deshalb konnte ich mich da nicht so gut zurückhalten und musste immer sofort nachfragen ohne wirklich darüber nachzudenken ob der andere mir überhaupt etwas dazu sagen wollte. "Ich wollte auch mal ein Buch anfange, aber irgendwie hatte ich dafür weder Motivation noch Zeit, weil ich soviel für die Schule machen musste und wir mitten in so nem tanzwettbewerb waren, also hab ich es gelassen" erzählte ich dann einfach weiter "aber du scheinst schon voll viel geschrieben zu haben, worum gehts in der Geschichte?"

Ehrlich gesagt störte mich Sowas immer wenn jemand sich in meine Privatsphäre drängte und das tat Termin gerade unbewusst. Ich seufzte als er dann natürlich auch direkt auf mein Hobby ansprang und mich ausfragte. Ja diese 2 fragen waren für mich ausfragen... Ich fühlte mich dadurch eingeengt und reagierte auch dementsprechend. "ist noch nichts für die Öffentlichkeit." meinte ich und klappte den Laptop zu. "ich schreibe gerne nur wenn du dich da einmischst ist es nicht mehr so wie vorher", erklärte ich ihm und stand dann auf um den Laptop beizubringen. Allerdings merkte ich dass das doch etwas zu hart war. Mein schlechtes gewissen? Na toll... "hör zu, möchtest du vielleicht was zu essen?", fragte ich um etwas netter zu sein. Schließlich war das ja alles nicht böse gemeint. Ich stand also schon in meiner kleinen Küche und kramte ein paar Sachen raus. Mehr als Spaghetti aus der Packung bekam ihm leider nicht hin aber...
Was dachte ich mir überhaupt dabei??
Jetzt war es eh zu spät.

Ich fand es total spannend das er anscheinend an einem Buch zu schreiben schien und am liebsten hätte ich mir jetzt angehört worum es da ging, bestimmt war er ein guter Schreiber, wenn er schon soviele Seiten geschrieben hatte und so kreativ war. Ich wünschte ich wäre auch so kreativ, aber das einzige was ich konnte waren kleine Tiere malen und ein paar chibis, mehr nicht und im schreiben viel mir nie was ein, wenn ich mir eine Geschichte ausdenken müsste würde ich wahrscheinlich schon nach der ersten Seite ins stocken kommen, weil mir nixmehr einfiel. Naja, ich ar immernoch gespannt worum es ging, aber er klappte einfach den Laptop zu und meinte das mich das erstmal nichts angehen würde. Etwas verdutzt nickte ich, vielleicht war es auch eine Geschichte die um ihn ging und wo er viel zu viel preisgeben würde wenn er mir das erzählen würde, schliesslich kannte ich ihn ja erst seid heute und bestimmt wollte er mir solche Sachen nicht sagen. Also beliess ich es dabei und liess meinen Blick wieder zum terrarium gleiten, wo der kleine Hamster tatsächlisch in meine Richtung glotzte und irgendwas mampfte. Ich grinste, wurde aber wieder aus meinen gedanken gerissen als er fragte ob ich etwas essen wollte "ehm ja gerne" meinte ich dann, stand aber auf und ging zu ihm in die Küche. "Soll ich dir helfen? Dann geht es schneller." fragte ich dann und packte schonmal die Spaghettis aus und schüttete Wasser in den Topf.

Arg dieser Kerl! er sollte mir nicht helfen er sollte mich in Ruhe meine Sachen machen lassen und mich nicht stören oder bedrängen, seine augezwungene nähe brauchte ich nicht. "Hörzu ich mach das hier schon alleine, ja? Du aknnst von mir aus dem Hamster die Leckerchen geben die ich gemacht hab, die sind dahinten in einer Dose, am besten die Möhren- Getreide- Sticks...", meinte ich und band den Vorschlag mit hinein damit er mir ncihtmehr widersprechen konnte.
Dann wandt ich mich meienr Sache wieder zu und machte das alles auch auf meine Weise. Ich hasste es wenn jemand in meine Arbeit reinfuschte, auch wenn es nur um Packungsspaghetti ging, die ich in einer viertelstunde fertig haben würde. Es war mein Werk und da sollte er sich raushalten. Vielleicht etwas übertrieben aber... ich war nunmal so...
Meine Geschichte war auch eigentlich ncihts privates was mich betraf, sondern eher einfach meine Fantasie von einer anderen welt. Eine Welt die unserer zwar ähnlich war aber ganz anders in ihrer sozialen Struktur. und diese Gecshichte brauchte Zeit...

Erst jetzt merkte ich langsam wie er so war, anscheinend wollte er immer alles alleine machen was ihn selbst betraf, oder er wollte einfach nett sein und mir keine Arbeit machen und sich dafür revangieren, dass ich ihm meine Klamotten gegeben hatte. Also liess ich ihn das Wasser einschütten und schaute ihm erstmal zu, ehe er zu mir meinte das ich den Hamster füttern konnte. Das liess ich mir natürlich nicht zweimal sagen und somit ging ich zu der kleinen Dose und holte die besagten Leckerchen heraus. Sie waren echt süss gemacht und man merkte das er seinen hamster gerne hatte und sich gut um diesen kümeerte, denn sie waren selbst gemacht und sahen dementsprechend auch ziemlich verformt aus. Ich schnappte mir die Leckerchen und ging damit zum terrarium, öffnete die kleine Tür und sofort hatte ich einen kleinen dicken Hamster auf meiner Hand sitzen, der sich die Leckerchen sofort in seine Bäckchen stoppfte. Er war ziemlich zahm und somit streichelte ich ihn während er mampfte. Plötzlich virbierte mien handy und ich schaffte es irgendwie dieses aus meiner Tasche zu holen, die Sms war von unserem Trainer, der uns mitteilte das Volleyball heute ausfiel, anscheinend hatte er was anderes zu tun, naja war vielleicht auch gut so dann musste ich gleich nicht wieder in den regen raus. Mir fiel jetzt erst ein das faris ja auch zum volleyball ging "ehm.." meinte ich dann "Hab grad ne Nachricht von unserem Trainer bekommen, heute fällt Volleyball aus"

Ich war froh als er dann wirklich abzog und mich in ruhe das hier machen ließ. Mit seinen Vermutungen über mein Ich hatte er zumindest teilweise recht. ich war nicht der Typ dafür etwas gemeinsam zu machen oder sich die arbeit aufzuteilen. ich wollte es lieber alleine schaffen, überall. Außer.. bei Volleyball. 2 mal in der Wochen von 4 - halb 6 war ich mit im Team. ich spielte mit ihm Team, nciht alleine. Und es machte mir sogar spaß, sich auf andere zu verlassen, das Vertrauen der anderen zu spüren und im team zum siegn zu kommen. In der Schule war so eine Verbundenheit garnicht möglich, besonders nicht nach der Sache mit dem sportzeug jetzt. Außerdem wurden dort ja auch die Gruppen ständig neu gemixt, was ich bei Volleyball unmöglich fand.
So, nachmittags, mit den selben Leuten, die alle dasselbe Interesse hatten, die auf mcih bauten udn auf die ich baute, war alles entspannter.
Ich freute mich auch eigentlich schon aufs training heute Nachmittag...
Ich war gerade fertig mit der Soße und stellte sie vom Herd als ich taemins Botschaft vernahm und genervt seufzte. nicht schon wieder, ich hatte heute echt Lust aufs Training. "Na toll!", knurrte ich und warf die Nudel nur so in das Sieb um das wasser abtropfen zu lassen. Ich hasste es wenn der Trainer absagte.

Ich spielte immernoch mit dem hamster herum, der nun einfach auf meine Schulter gekrabbelt war und dort rumsass, jedoch fand ich bald das das viel zu hoch für ihn war und somit setzte ich ihn wieder in den Käfig, ehe ich mich zu faris drehte. Dieser war anscheinend nicht begeistert davon das heute das Training ausfiel, aber naja so war es nunmal, der Trainer hatte leider nicht immer Zeit für uns, da es auch kein wirkliches Verein war mit ausgebildeten Trainern, sondern eher mti sehr guten Spielern, die selber auch noch Meisterschaften machten. Diese gingen dann meist vor die Schüler und somit viel das training öfter mal aus, weil sie halt auch trainieren mussten für ihre eigenen Spiele. "Hmm... wenn du willst können wir allein in die Sporthalle und zusammen spielen" meinte ich dann, wahrscheinlich würde er absagen, aber vielleicht hatte er ja doch Lust was zu machen. Was ich nicht merkte war, dass während ich mit faris redete der kleine Hamster in meine Jackentaschen gekrabbelt war, da dort noch Leckerchen waren.

Ich füllte Nudeln und Soße gerade in 2 Teller und stellte sie auf den Tisch, als ich Taemins Vorschlag hörte mit ihm zusammen einfach so in die Sporthalle zu gehen. Ich drehte mich zu ihm um, bemerkte dabei die Aktiion meines dämlichen Hamsters nicht, und zog eine Augenbraue hoch. "Wir können und dürfen doch garnicht alleine in die Sporthalle..", meinte ich trocken und holte Gabel und Läffel noch raus, mit denen wir das Essen zu uns nehmen konnten. "Die ist doch abgeschlossen und wir brauchen als Gruppe eine Aufsehperson", wich ich weiter aus, ihm das als Erklärung vormulierend. Allerdings war ich schon ech enttäuscht dass heute schon wider ausfiel und tief in mir drin schrie auch jemand: 'ja na klar, lass uns zusammen spielen', aber diese Stimme war utopisch.
Ich setzte mich also an den Tisch und winkte taemin zu mir, nicht ahnend dass sich mein Hamster gerade in seiner Tasche sich bequem macht und einschlief.

Ich legte den Kopf schief als er mir erklärte das es nicht ging weil wir eine Aufsichtsperson brauchten "Hmmm... das letzt mal als ausgefallen ist bin ich auch da ganz alleine hin, in der Sporthalle daneben haben die Mädchen dann balett und der Lehrer meinte der würde mir die aufschliessen und alles und würde abundzu mal vorbeischauen ob alles in ordnung wäre" meint eich zu ihm. Ich war zu der Zeit alleine in der halle gewesen und hatte Aufschläge und Tanzmoves geübt die noch etwas knifflig waren, es war schön auch mal alleine Sport zu machen ohne jemanden und ich hatte meinen Kopf frei kriegen können. Als er das so abwehrte nickt eich nur und setzte mich neben ihn, dass er Hamster in meiner Tasche war wusste ich nicht, schliesslich hatte ich die Käfigtür einfach wieder zugemacht, weil ich dachte er wäre wieder im Käfig. Nun assen wir also beiden und redeten dabei nicht wirklich viel.